Wolfgang Meluhn

Kirche absidischer Chor
Goliat Blaushirt
Goliat Gelb
Atlantis 89 x 116cm

meluhn-selbst

geb. 1947, lebt und arbeitet im Kreis Gütersloh
                             

Studium

    Kunsterziehung an der Uni München
Seit über 40 Jahren Studium der Malerei durch Praxis

                             

Berufliche Erfahrungen 

    Seit dem Wintersemester 2016/17 Lehrbeauftragter für Malerei an der Uni Osnabrück
     Gründer der Kunstgesprächsrunde mit Künstlern, Kulturjournalisten, Industriellen, Kunstvereinen und Museumsmachern

Einzelausstellungen, bzw.
Projekte (Auswahl)

     Innen wie Außen, Sächsischer Kunstverein Dresden, (2016)
     Sammlung Hussong, Schloß Corvey, (2016)
     Paar Excellence mit Beate Freier-Bongaertz, Galerie et in Versmold, (2015)
     Goliath, Kunst im Turm in Lippstadt, (2015)
     Jagd, Kunstverein Dissen, (2015)
     24/7 Kunsthalle Osnabrück, (2015)


Künstlerische Ausrichtung

     Malerei 
     Land Art
                             

Statement

     »Wolfgang Meluhns Bilder ereignen sich. Das gilt für seine Motive wie für seinen Schaffensprozess. Die Motive entnimmt er der Alltagswelt, dem Straßenleben. Alles kommt dem Betrachter bekannt vor und doch anders, emotionaler. Bildmotive sind für ihn nur ein roter Faden für das zu malenden Bild. Mit expressivem Pinselstrich beginnt er die Malerei, die sich während des Arbeitsprozesses verselbständigt. Jackson Pollock sagte einmal: »Wenn ich in meinem Bild bin, ist mir nicht bewusst, was ich tue«. Diese Äußerung nimmt auch Meluhn für sich in Anspruch, obwohl er gegenständlich arbeitet. In jedem seiner Bilder gibt es Orte, die beim Malen passiert sind, an denen sich die Malerei verselbständigt hat. Es entstehen Figuren, die nicht geplant waren. Und gerade das interessiert Meluhn an seiner eigenen Malerei, sich überraschen lassen (…) Kunst passiert, ist die Formel des unerklärlichen Schöpfungsprozess des Künstlers. Diese Unmittelbarkeit ist es, die dem Betrachter ermöglicht, eigenes Erleben in die Bilder hineinzutragen«.
 
(Claus Tholen zur Ausstellung Erst jetzt...)

 

www.meluhn.com