Wolfgang Meluhn
Studium
Kunsterziehung an der Uni München
Seit über 40 Jahren Studium der Malerei durch Praxis
Berufliche Erfahrungen
Seit dem Wintersemester 2016/17 Lehrbeauftragter für Malerei an der Uni Osnabrück
Gründer der Kunstgesprächsrunde mit Künstlern, Kulturjournalisten, Industriellen, Kunstvereinen und Museumsmachern
Einzelausstellungen, bzw.
Projekte (Auswahl)
Innen wie Außen, Sächsischer Kunstverein Dresden, (2016)
Sammlung Hussong, Schloß Corvey, (2016)
Paar Excellence mit Beate Freier-Bongaertz, Galerie et in Versmold, (2015)
Goliath, Kunst im Turm in Lippstadt, (2015)
Jagd, Kunstverein Dissen, (2015)
24/7 Kunsthalle Osnabrück, (2015)
Künstlerische Ausrichtung
Malerei
Land Art
Statement
»Wolfgang Meluhns Bilder ereignen sich. Das gilt für seine Motive wie für seinen Schaffensprozess. Die Motive entnimmt er der Alltagswelt, dem Straßenleben. Alles kommt dem Betrachter bekannt vor und doch anders, emotionaler. Bildmotive sind für ihn nur ein roter Faden für das zu malenden Bild. Mit expressivem Pinselstrich beginnt er die Malerei, die sich während des Arbeitsprozesses verselbständigt. Jackson Pollock sagte einmal: »Wenn ich in meinem Bild bin, ist mir nicht bewusst, was ich tue«. Diese Äußerung nimmt auch Meluhn für sich in Anspruch, obwohl er gegenständlich arbeitet. In jedem seiner Bilder gibt es Orte, die beim Malen passiert sind, an denen sich die Malerei verselbständigt hat. Es entstehen Figuren, die nicht geplant waren. Und gerade das interessiert Meluhn an seiner eigenen Malerei, sich überraschen lassen (…) Kunst passiert, ist die Formel des unerklärlichen Schöpfungsprozess des Künstlers. Diese Unmittelbarkeit ist es, die dem Betrachter ermöglicht, eigenes Erleben in die Bilder hineinzutragen«.
(Claus Tholen zur Ausstellung Erst jetzt...)