Stefanie Klingemann

TAXI 2011, NYC Foto: Archiv Klingemann
Miss Liberty, 2011
GRUND REIN 2017, Düsseldorf Foto: Klingemann
DISPLAY 2014 Foto: Klingemann
CARAMBA ad hoc Kunstraum 2013 Foto: Klingemann

Stefanie-Klingemann-Portrait-2011,-Veit-Landwehr

geboren 1977 lebt und arbeitet in Köln
                             

Studium

      2006–2009 Kunsthochschule für Medien Köln, Postgraduiertes Studium der Medienkunst, Diplom,
     2005–2006 Meisterschülerjahr bei Professoren Maik und Dirk Löbbert,  
     2003–2004 École superieure des Beaux-Arts Genf, Schweiz,
     1999–2005 Kunstakademie Münster, Studium der Freien Kunst, Schwerpunkt Bildhauerei und Skulptur im öffentlichen Raum, Akademiebrief

                             

Berufliche Erfahrungen (Auswahl)

    2013–2015 Kunstakademie Düsseldorf, Assistenzprofessur im Orientierungsbereich
     2018 Cologne Art Book Fair (Co-Kuration), Kölnischer Kunstverein
     2017 Gründungsmitglied EWVA , Equality for Women in Visual Arts
     seit 2016 Stimmberechtigtes Mitglied im Kunstbeirat der Stadt Köln
     2015-2017 Gründungsmitglied und Vorstand der Kunstinitiativen Köln, AIC-Art Initiatives Cologne
     seit 2012 Gründung und Kuration des Kunstprojekts „10qm“ im öffentlichen Raum Köln (seit 2013 im Team mit Frank Bölter)
     seit 2010 Gründung des Kunstprojekts „MOFF – KünstlerInnen im Gespräch“ (in wechselnden Teams)


Einzelausstellungen, bzw.
Projekte (Auswahl)

     SPAREN artothek, Köln (K) (2019)
     IMAGINATION; 45 Kubik, Kunsthalle Baden Baden(2017)
     HAARSTUDIO STEFANIE Kunstraum MiB, Bad Ems (2016)
     SCHAUFENSTER Kunstraum Matjö, BBK Köln (2015)
     CARAMBA Kunstraum ADHOC, Bochum (2014)
     MOVE Performative Installation, Künstlerhaus Dortmund (2014)
     TREND Kunstraum Kölnberg, Köln (2012)
     AHLEN IST NICHT NEW YORK Kunstverein Ahlen (2011)

Künstlerische Ausrichtung

     Intervention im öffentlichen Raum
     Performance
     Installation
                     

Statement

     Kunst und Leben sind unmittelbar miteinander vereint, ja, sie bedingen einander. Aus den Beobachtungen im Alltag, insbesondere denen im öffentlichen Raum, gewinne ich durch das laborieren und forschen Erkenntnisse, welche ich in gestalterische Form transformiere. Was in Kunst Gestalt annimmt, kann gesellschaftliche Diskurse nicht lediglich anregen, sondern maßgeblich gestalten.
Ich suche meist die Situationen, wo es zunächst unbequem erscheint. Die dunklen Ecken, die zugigen Zwischenräume, ja, das „dazwischen sein“, zwischen Ort und Unort zu verhandeln, das ist mir ein Anliegen. Meist in ortsbezogenen Interventionen, in performativen Handlungen, spüre ich an den Plätzen das „Verloren Gegangene“ auf. Ich schaue stets nach dem, was vorhanden ist, arbeite demnach aus der Konstruktion, um das dem Ort innewohnende Potenzial zu zeigen und auch gerne in partizipativen Momenten zu aktivieren. Mit so Wenig als nötig so Viel wie möglich zu erreichen - sichtbar zu machen, erlebbar zu machen - ist das Ziel meines künstlerischen Handelns.