Beate Höing

Installation Flug, Ausstellungsansicht Dortmunder-U, 2017
Sunday, 29 x 33cm, Öl auf Baumwolle, 2018
Kette, Ausstellungsansicht Kunstpalast Düsseldorf, 2018
Loreley, 37 x 33 x 32cm, Ton Fundstücke aus Porzellan. 2018

Portraitbild Beate Hoeing

geb. 1966, lebt und arbeitet in Coesfeld and Münster
                             

Studium

    Malerei an der Freien Kunstakademie Rhein-Ruhr in Essen und Krefeld bei Veit Johannes Stratmann (2001 – 2005)
                             

Künstlerische Ausrichtung

Malerei
Keramische Skulptur
Installation
                             

Berufliche Erfahrungen (Auswahl)

     seit 2010 Dozentin an der Europäischen Akademie für bildende Kunst, Trier
     seit 2006 Dozentin im Kunstverein Münsterland
      Mitglied im Deutschen Künstlerbund
      Jurytätigkeit für Kunstausstellungen, städtische Kulturbetriebe und
 Künstlerverbände

Einzelausstellungen, bzw.
Projekte (Auswahl)

     girls girls girls, galleri NB, Viborg /  Dänemark (2019)
     Föhn, Kunstverein Landshut, mit Gabriele Basch (2018)
     hello again, Galleri Thomassen, Göteborg / Schweden (2018)
     birds and beasts, Galleria Salvatore Lanteri, Mailand / Italien  (2017)
     A thing of beauty, Kunstverein Trier (2016)
     und immer in der Nacht fällt mir was ein, dst.galerie, Münster (2016)
     da draußen, Kunstverein Unna ( 2015)
     homezone, Stadtmuseum Siegburg (2013)

Statement

     Inspiriert von Ornamenten und Stofflichkeit als kulturhistorische Bestandteile der Volkskunst, von Märchen und Mythen sowie Traditionen und Ritualen,erscheinen diese Einflüsse im Werk der Malerin und Keramik-Bildhauerin Beate Höing in einer ganz eigenständigen Ikonografie.Tatsächlich Vorhandenes, Assoziiertes und Erinnertes fügt sich in einem ambivalenten Spiel aus Realität und Fiktion zusammen, in welchem Traum und Albtraum, Entspannung und Erschrecken dicht beieinander liegen. Inhalte, Materialität und Form sind untrennbar miteinander verbunden. Die Ölgemälde, Keramik-Skulpturen und Installationen der Künstlerin vermitteln zudem eine Begeisterung für die Schönheit, Zartheit und Ästhetik der Dinge sowie die Lust am Spiel mit den gestalterischen Möglichkeiten.
Die Arbeiten Beate Höings zeigen einen sehr poetischen, zuweilen ironischen Blick auf Vergangenes, erzählen von Erinnerungen, Träumen und surrealen Welten, auch mit einem humorvollen Augenzwinkern.

Jutta Meyer zu Riemsloh M.A.  

www.beatehoeing.de