Maria Seitz

Linie 5 (2016), Papierbänder, eingelegte Stahlplättchen (Raummaß 23 x 20 x 3,5 m)
Gradual (2021), Kugelschreiber auf Papier (84 x 59,6 cm)
Multicolor 4 (2021), Mehrfarbiger Buntstift auf Papier, (153 x 100 cm)
Linie 7 (2018), Aluminiumrohr, lackiert (Raummaß 2,4 x 8 x 15 m)

mariaseitz_porträt

geb. 1989 in Bamberg, lebt und arbeitet in Köln
                             

Studium

    2010-18 Hochschule der Bildenden Künste Saar
    2012-14 Akademie der Bildenden Künste Nürnberg
                             

Künstlerische Ausrichtung

Zeichnung
Installation
Objekt
                             

Stipendien/Preise (Auswahl)

     2020 Künstler:innenstipendium (Neustart Kultur), Stiftung Kunstfonds, Bonn
     2018 Artist in Residence, Gastatelier und Haus für Musiker, Stiftung Insel Hombroich
     2016 Förderpreis Dr. Dieter und Ulrike Scheid für Bildende Kunst

Einzelausstellungen, bzw.
Projekte (Auswahl)

    2018  »Linie VIII«, Wachhaus Raketenstation, Stiftung Insel Hombroich, Neuss
    2018 »matters manners«, UG im Folkwang, Museum Folkwang, Essen
    2017 »SaarArt11, Landeskunstausstellung«, Saarländisches Künstlerhaus, Saarbrücken

Statement

    Serielle Strukturen und repetitive Verfahren bilden die Grundlage meiner Zeichnungen und Rauminstallationen. Innerhalb eines festgelegten Systems werden über den wiederholten, manuellen Arbeitsprozess marginale Phänomene erforscht und zur Sichtbarkeit gebracht: Immer
gleiche Handlungen und serielle Anordnungen erzeugen variable Ungleichmäßigkeiten, Abweichungen,Interferenzen und Texturen. Was in den Zeichnungen aus dem Raster ausbricht, ist zumeist eine formale Abweichung – in den begehbaren Installationen entsteht diese entweder durch im Raum Vorhandenes oder durch Bewegung des Betrachters.