Georg Schmidt
Studium
1985-89 Philosophie, Universität Hamburg
ab 1986 HBK Hamburg
ab 1994 Kunstakademie Düsseldorf
1995 Abschluss mit Meisterschüler bei Gotthard Graubner
Berufliche Erfahrungen
Kuratiert Projekte für das FIH, Gastatelier und Wachhaus.
„Kunst parallel zur Natur “ Haus für Musiker, Raketenstation Hombroich.
2019 Hängung der Sammlung im ehemaliges Atelierhaus Graubners, Museum Insel Hombroich
Dozententätigkeit: u.a. Blockseminare Farbe, FB Architektur, Alanus Hochschule, Alfter
Einzelausstellungen, bzw.
Projekte (Auswahl)
»GESCHICHTE« , Kopfermann Fuhrmann Stiftung Düsseldorf (2019)
»Köln plus - Farbmalereipositionen«, Verein für aktuelle Kunst Oberhausen (2018)
»TIDE« , Kunstverein in der Kunsthalle Schweinfurt (2017)
»ZEESPIEGEL«, Kunstsalon Assen, NL (2014)
»PASS«, Saarländisches Künstlerhaus, Saarbrücken (2006)
»Georg Schmidt«, Galerie Januar, Bochum (1999)
Künstlerische Ausrichtung
Malerei
Statement
„Was man nicht erfliegen kann, muss man erhinken.“ Dieses Zitat des arabischen Poeten Al-Harîrî (...) lässt sich metaphorisch auf den Arbeitsprozess von Georg Schmidt übertragen. Manche Bilder lassen sich erfliegen. Vom ersten Pinselstrich an scheint sich alles zu fügen. Die Arbeit offenbart ihre Bildstruktur und entsteht in einem Fluss. Doch so einfach und effektiv ist das Vorankommen meistens nicht. Großenteils ist der Arbeitsprozess kein geebneter Weg mit erkennbarem Ziel, sondern geleitet von Umwegen und Unklarheiten. (...) Gelingt es, dass die Momente des Zufalls ihre Plausibilität im Bildgefüge entwickeln ist eine bedeutende Basis für das vollendete Werk geschaffen.
Pia Bendfeld aus dem Katalogtext zur Ausstellung GESCHICHTE, 2019 Düsseldorf