Darja Eßer

sheltering shoes (2018), Tusche, Japanpapier, Nähgarn (zweiteilig: jeweils ca. 30 x 12 x 11 cm)
sunrise on mars No.4 (2020), Cyanotypie auf handgeschöpftem Papier aus Maulbeerbaummrinde (Ast, Glasvase, Sonnenlicht, Maulbeerbaumrinde) (145 × 100 cm)
Kapp & Vaselümpchen (2020), Tusche auf Japanpapier, Nähgarn (26 x 21 x 12 cm und 62 x 21 cm)
Wasserschildkröte (2017), Scherenschnitt, Tusche, Japanpapier (ca. 32 x 26 cm)

dav

geb. 1987 in Bonn, lebt und arbeitet in Bonn
                             

Studium

    2017-20 Meisterschülerstudium bei Prof. Monika Brandmeier, Klasse für Bildhauerei und architekturbezogene Medien, HfBK Dresden
     2016-17 Klasse für Zeichnung an der Académie royale des Beaux-Arts de Bruxelles, Brüssel, Belgien
     2013-17 Diplomstudium Freie Bildende Kunst bei Prof. Peter Bömmels, Klasse für Malerei, Grafik und andere Medien der Bildpoesie, HBK Dresden

                             

Künstlerische Ausrichtung

    Zeichnung
    Plastik
    Installation
    Malerei
                             

Stipendien/Preise (Auswahl)

     seit 2021  Atelierförderung des Bonner Kunstvereins
    Robert-Sterl-Preis der HBK Dresden und der Sammelstiftungen des Bezirks Dresden
    2016-17 Erasmusstipendium Académie royale des Beaux-Arts de Bruxelles
     2013-20  Studienförderung der Hans-Böckler-Stiftung im Fach Bildende Kunst 

 

 

Einzelausstellungen, bzw.
Projekte (Auswahl)

    2019 »My river waits reply«,  Kunstverein Wolfenbüttel (Duo-Ausstellung)
    2018 »Eine Stelle in der Welt«, Museum Robert-Sterl-Haus, Struppen, Sächsische Schweiz
    2017 »Gepäck aus Forest«, Kurfürstliches Gärtnerhaus Bonn

Statement

  Das künstlerische Arbeiten gleicht für mich dem Durchwandern einer Landschaft, die erst beim Gehen nach und nach sichtbar wird. Die Transformation von Materialien über den unmittelbaren Kontakt mit den Händen spielt hierbei eine wichtige Rolle. Zugleich gilt mein künstlerisches Interesse den Beziehungen und Analogien zwischen dem menschlichen Körper, seinem Umraum und der Natur. Es entsteht eine angedeutete narrative Ebene, die in keine fertige Erzählung mündet, sondern sich immer wieder auflöst.