Claus Föttinger

The Gallipolli Project, 2006/2016, Installationsansicht, Galerie Van Horn, Düsseldorf
Luhmann-Eck, 2004/2017, Installationsansicht, 21er Haus, Museum Belvedere, Wien
veldt & ocean reloaded, 2018/2021, Installationsansicht, Maschinenhaus M1, KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst, Berlin

Claus-Föttinger-Portrait

Geboren 1966 in Essen, lebt und arbeitet in Düsseldorf

Ausbildung

    1979–81 Assistenzen und Praktika in der Werbefotografie und in der Bühnenbildnerei und -malerei an den Städtischen Bühnen Nürnberg
    1982–89 Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf, bei Alfonso Hüppi
    1987 Meisterschüler bei Alfonso Hüppi
    1989–90 Assistenz von Harald Klingelhöfer und Katharina Fritsch

Berufliche Erfahrungen

    1990–92 Künstlerische Mitarbeit Kunstraum Friesenwall 116 a e.V., Köln
    1991–94 Gründungsmitglied und Leitung des Kunstvereins WP8 e.V., Düsseldorf
    1995–96 Gastkurator bei Schloss Ringenberg, Hamminkeln

Künstlerische Ausrichtung

    Malerei
    Rauminstallationen
    Objektkunst

Einzel- und Gruppenausstellungen (Auswahl)

    2022 Installation von 14 monochormen Fotonegativen, Traber Ausschank, Rheinkirmes, Düsseldorf (solo)
    2021 Die Zukunft der SPD 2, Bar, Provinz Editionen, Bochum (solo)
    2019 Die Zukunft der SPD, Galerie Zwinger, Berlin (solo)
Xi’an Bar, Akademie der Künste Xian, China
    2018 Bamboo Bar, Dortmunder Kunstverein
Bar 3000, Operndorf Afrika, Burkina Faso
    2017 Duett mit Partner_in, Museum Morsbroich, Leverkusen / 21er Haus, Museum Belvedere Wien
Bubbles carry a lot of weight, mit Jeanette Mohr, Kerstin Engholm Galerie, Wien (duo)
    2016 Come-in. Interieur als Medium der zeitgenössischen Kunst in Deutschland, National Gallery of Modern Art NGMA, Mumbai (IND)
    2015 Gestaltung der 2015 EM Lounge, DFB U 21, Prag, Tschechien
    2014 Bar in Campo Bahia, 2014 WM, Brasilien, Gestaltung gemeinsam mit Andreas Gursky

Statement

      „Bars sind zugleich die Mischung aus idealem Referenz-Resonanzraum und praktischer Displayform, in der Claus Föttinger seit 25 Jahren seine per Auto, Google, Skype, Kamera, Haut und Psychoanalyse durchgeführten Recherchen bündelt und sich die so gewonnene selbstaufklärend-historische, exorzierend-volkskundliche, insgesamt aber lustvoll-psychogeografischen Grundlagenforschung sozusagen als Material eines möglichst geilen Abends an seinem Tresen auffächern lässt.“
      Auszug aus dem Ausstellungstext „bubbles carry a lot of weight“, Kerstin Engholm Galerie, Wien