Camilo Sandoval

Mochilas (2020), handgemachte Taschen, Kooperation mit der Uriana Familie
Machetes (2021), 3D Objekt
Latet Anguis In Herba (2017), generative Installation
Hermes Dolios (2019), 3D Objekt

SelfPortrait_Quadratisch_CSandoval

geb. 1991 in Bogotá (CO), lebt und arbeitet in Köln
                             

Studium

    2017-2020 Kunsthochschule für Medien, Köln, mediale Künste, Diplom II (eXmedia-Schwerpunkt) mit Auszeichnung
    2012-2015 Universidad de los Andes, Bogotá, Grundstudium Design 
    2009-2015 Universidad Nacional de Colombia, Bogotá, Grundstudium Film- und Fernsehmacher
                             

Künstlerische Ausrichtung

Media Art, Computer Art, Audiovisuelle Performance
                             

Stipendien/Preise (Auswahl)

     2020-21 Recherche und Arbeitsstipendium der Stadt Köln, Matjö Raum für Kunst, Köln 
     2016-19  Studies Scholarship DAAD-COLFUTURO for Postgraduate Studies, Country related cooperation program with Colombia, Bogotá
     

Einzelausstellungen, bzw.
Projekte (Auswahl)

    2019  »Fauxmalhaut VII: Adrian’s Revenge«, Sound- und Video-Performance with Jiyun Park and Andreas Niegl, Ausstellung »next generation 10.0« - ZKM, Karlsruhe
    2019 »Fauxmalhaut VI: perpetual darkness still keep time«, Sound- und Video-Performance with Jiyun Park and Andreas Niegl, EMAF 2019, Osnabrück
    2019  Ars Electronica Festival, Tejo Championship - Façade Data Visualization, Linz (AT)
    2018 »TADAEX, RGBW« - Video Installation, Mohsen Gallery, Teheran (IR)

 


Statement

   Ich bin ein multidisziplinärer Künstler mit einem Schwerpunkt auf experimentellem Computing. Basierend auf einer animistischen Perspektive plädiere ich für eine Mensch-Maschine-Beziehung der Koexistenz und Symbiose. Ich beschäftige mich gerne mit der Ethik und Moral von Maschinenidentität/-geist und Mensch-Maschine-Kooperation/Bildung. Ich bin auch Teil des Trios von Noise und Metakommunikation Fauxmalhaut. Geboren und aufgewachsen in Kolumbien, sehe ich meinen Kontext als einen inhärenten Teil meiner Identität. Daher fühle ich die Verantwortung, die Kunst in die Auseinandersetzung mit der gegenwärtigen sozio-politischen Situation meines Landes einzubinden.