Angelika J. Trojnarski
Geboren 1979 in Mrągowo, Polen, lebt und arbeitet in Düsseldorf
Studium
2006–2013 Kunstakademie Düsseldorf bei Andreas Gursky, Herbert Brandl und Jörg Immendorff
2013 Akademiebrief, Meisterschülerin von Andreas Gursky
Berufliche Erfahrungen
Seit 2015 Dozentin Kunstakademie Bad Reichenhall
2019–2022 Project space Curated Affairs, Düsseldorf
2015–2019 Project space TRABANTEN, Düsseldorf
2016 Kuratorin der Ausstellung Das Moment, Neue Galerie Gladbeck
Künstlerische Ausrichtung
Malerei
Papiercollage
Installation
Preise – Stipendien – Residencies
2022 Publikationsförderung durch die Kunststiftung NRW
Projektförderung vom BBK Bundesverband Berlin für Innovative Projekte
Residenzstipendium Atelier Josepha, Ahrenshoop
2020 EXPORT-Förderung, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW
Shortlist Landsberg-Preis, Museum Kunstpalast, Düsseldorf
Shortlist Kallman-Preis, Kallmann-Museum Ismaning
CCA residency Kunsthalle Andratx, Mallorca, ES
2018 SÍM residency Reykjavik, IS
100W Corsicana residency, Texas, US
Einzelausstellungen (Auswahl)
2022 Das Ende wird dennoch kommen, mit Michał Smandek, Polnisches Institut Düsseldorf
2019 Perfect Storm, Galerie Tanja Wagner, Berlin
2018 Equinox, KunstHalle Cloppenburg
2016 MENSURA, CentralTrak, University of Dallas, Texas, US
Gruppenausstellungen (Auswahl)
2022 INHALE/EXHALE, Kunst & Denker Contemporary, Düsseldorf
Bio-Mechanical Festival, Chalkida, GR
2019 As x as y, Pałac Kultury i Nauki, Kulturpalast, Warschau, PL
Biophilia, Kunst & Denker Contemporary Contemporary, Düsseldorf
Raum-Orientierung, Museum Gelsenkirchen
2013 Kunstpreis junger westen, Kunsthalle Recklinghausen
Stille Wahrnehmung, KIT Kunst im Tunnel, Düsseldorf
Statement
„Meine Kunst beschäftigt sich mit unserer Umwelt, mit Naturphänomenen und physikalischen Abläufen.
Dabei sind Malerei und Collage meine Hauptmedien, bei denen ich über den Farbton, die Stärke des Pinselauftrags, die Schichtung, die Komposition und die Fragmentierung des Motivs eine extreme Energie und Spannung erzeugen kann. Diese Emotionalität ist für mich nicht nur ein Weg, das Analytische erfahrbar zu machen, sondern auch das Nüchterne der Naturwissenschaften in Gefühl und Poesie zu übertragen.
Inhaltlich gründet meine Kunst zum einen in meiner tief empfundene Faszination und Wertschätzung der Natur, zum anderen in der Reibung an wissenschaftlichen Quellen und Exponaten in Museen und Bibliotheken.“