Agnes Müller

Agnes Müller, Querung, 2021, Mobile Installation, Bautenschutzmatten, Markierungsfarbe, 9 Stk. à 50 x 400 cm, Ausstellungsansicht, How to access art?, Städtische Galerie Villingen-Schwenningen, 2021
Agnes Müller, Public Picture #2 - pacing and passing (Außenansicht), 2019, Installative Performance, Saarbrücken
Agnes Müller, Plein air Sculpturing, 2023, aufgeblasener Luftrüssel, Maße variabel

Portrait_Agnes_Mueller_sw

Foto: Jennifer Lubahn

Studium

   2010 – 2020 Meisterstudium, Freie Kunst und Kunsterziehung, Hochschule der Bildenden Künste Saar, Saarbrücken
   2010 – 2017 Philosophie und Geschichte, Universität des Saarlandes
   2014 – 2015 Video und Fotografie, Bahçeşehir University Istanbul
   2009 – 2010 Kunstgeschichte und Philosophie, Universität Stuttgart

Künstlerische Ausrichtung

   Arbeiten in-situ
   Intervention im öffentlichen Raum
   multimedial

                             

Stipendien/Preise/AIR (Auswahl)

   2022 Arbeitsstipendium, Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW
   2021 Atelierstipendium, Stadt Köln
Stipendium NEUSTART, Deutscher Künstlerbund e.V., Berlin
Kickstarter-Zuschuss, Stiftung Kunstfonds, Bonn
Arbeitsstipendium, Ministerium für Wissenschaft, Forschung & Kunst, Baden-Württemberg
Projektförderung, Dr. Wolfgang Zippel-Stiftung, Kassel
AIR (mit Beate Staub) Haus für Musiker, Stiftung Insel Hombroich, Neuss
   2020 AIR, AlmResidency, Waakirchen
AIR, Raumstation, Waggons am Nordbahnhof, Stuttgart
Arbeitsstipendium, Tokonoma e.V., Kassel
   2019 1. Förderpreis des USUS-Vereins zur Förderung von Kunst, Kultur und einer nachhaltigen Stadt- und Quartiersentwicklung, Saarbrücken


   

Einzel- und Gruppenausstellungen (Auswahl)

   2023 AIC On 2023 – performativer Spaziergang, Köln
   2022 Jahre, Tage, Städtische Galerie Eichenmüllerhaus, Lemgo
A \ / with a View, KunstKwartier 44, Köln
   2021 AlmResidency #08, Achtzehnkommazwei, München
How to access art?, Städtische Galerie Villingen-Schwenningen
Trance – Performance Garten 8, Tanzfaktur, Köln
Disco\\Very (Analog Reel), Automat, Saarbrücken
   2020 #hausimhaus, Raumstation, Waggons am Nordbahnhof, Stuttgart
   2019 Warum Weinen, Atelier Orbit 24, Frankfurt
   2018 Die Konstruktion der Welt: Kunst und Ökonomie mit Volume V, Kunsthalle Mannheim
Matters Manners, UG im Folkwang, Essen


   

Statement

    Einsatzpunkt meiner Projekte sind die flüchtigen und intimen Momente, die aus der Berührung und Interaktion zwischen Oberflächen, Dingen und Personen entstehen. Profane Handlungen (pedestrian movements) sowie Konstellationen, Haltungen und Dynamiken von Körpern im (öffentlichen) Raum werden so zum Gegenstand meiner Arbeiten. Mich der Methode der Promenadologie bedienend, lasse ich mich aktuell von der Frage leiten: Wie lassen sich Räume markieren, verhandeln und transferieren?
    Meine künstlerischen Eingriffe und Umgangsformen sind präzise und subtil. Medium und Material wähle ich stets situativ. Dabei forsche ich immer auch an Bildprozessen, dehne Bildgrenzen und Medien. Meine künstlerische Praxis ist begleitet von einem Begreifen mit und von Worten. Neben meiner künstlerischen Einzelposition gehe regelmäßig Kollaborationen mit anderen Künstler*innen ein.