
Was war deine Motivation, Mentor zu werden?
Ich liebe Kunst und begeistere mich schon immer für die Arbeit von Kolleginnen und Kollegen. Es ist schwer, gleichzeitig den eigenen künstlerischen Weg zu finden und von dieser Kunst zu leben. Auf diesem Weg unterstütze ich seit vielen Jahren Künstler, früher mit einem großen Gemeinschaftsatelier, später dann mit dem Kunstverlag artakut und heute durch mein Netzwerk zu Museen und privaten und institutionellen Fördergebern.
Was möchtest du mit deinem Mentee in erster Linie teilen?
Die Liebe zu Kunst, das Ringen um die klare Aussage und den deutlichen Ausdruck, gemeinsam die Zukunft der Kunst neu zu denken, Pläne zu schmieden und handfest Ausstellungen vielleicht in einem Museum, einem Kunstverein, im öffentlichen Raum zu realisieren.
Worauf kommt es im Künstlerberuf an?
Für sich langfristige Ziele zu formulieren und gleichzeitig voller Elan und zäh kleine Schritte zu gehen und Chancen zu nutzen, die auf dem Weg liegen. Wichtig sind Mut, Entschlossenheit und die Bereitschaft, aus Rückschlägen Neues zu entwickeln.
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