
Trifft sich gut Beate Höing und José Carlos Izquierdo 07. Mai - 02. Juni 2021 |
Bei dieser Ausstellung heißen wir Sie auch online willkommen! Wählen Sie zwischen einem Vor-Ort- und einem Online-Besuch. Beim Online-Besuch haben Sie die Möglichkeit sich virtuell mit der Galeristin auszutauschen. Falls ein Vor-Ort-Termin aufgrund der aktuellen Infektionslage unmöglich werden sollte, melden wir uns selbstverständlich vorab bei Ihnen. Bitte buchen Sie hier Ihren Termin Gern können Sie uns auch telefonisch oder per E-Mail kontaktieren, um Ihren Besuch zu planen. |
Poetisch und fragil, nachdenklich, witzig und ein bisschen absurd…
Ein ambivalentes Spiel aus Realität und Fiktion verbindet die Arbeiten von Beate Höing und José Carlos Izquierdo. Stets mit einem Funken Humor durchsetzt, erzählen beide Künstler kleine Geschichten, uneindeutig wie Traumsequenzen, mal mehr ins Fröhlich-Unbeschwerte, mal mehr ins Alptraumhafte tendierend.
Beate Höings Figuren aus Keramik und Porzellan spielen mit den Assoziationen des Betrachters. Verweisen das Material Keramik und die gesammelten Nippesfiguren aus Porzellan zunächst auf eine „heile Welt“, so führt uns die Künstlerin durch die Kombination ihrer Materialien und deren Bearbeitung auch in dunklere Sphären unserer Phantasie. Es erwachsen sonderbare Szenarien, in die Erinnerungen und Erfahrungen des Betrachters einwandern können und Unterbewusstes zum Vorschein kommt.
Die kindliche Vorstellungswelt ist bevölkert von Zwergen, Riesen, Feen und Ungeheuern, Personifikationen mit faszinierenden, magischen, irrationalen Kräften, die auf den Menschen einwirken. In Ihren Skulpturen verwebt Höing diese archetypischen Erfahrungen geradezu märchenhaft.
Der spanische Künstler José Carlos Izquierdo ist ein Meister der Federzeichnung. Seine Arbeitsweise ist spontan und strukturiert zugleich, flexibel wie auch systematisch gestaltend. In seinen großformatigen Zeichnungen durchsetzt er phantastische, durch architektonische Elemente überformte Landschaften mit Gegenständen und skurrilen Figuren. Beeinflusst durch Comics, Bilderbücher sowie die Malerei eines Pieter Bruegel, James Ensor oder Hieronymus Bosch, entwirft Izquierdo ein Netzwerk aus zahlreichen, scheinbar unverbundenen Mini-Geschichten und Aktionen - Spiegel eines sich auflösenden gesellschaftlichen Miteinanders. Die Grenzen zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verschwimmen, und obwohl dem Betrachter Handlungen und Dinge irgendwie vertraut sind, bleiben sie zugleich verwirrend und fremd.
Poetisch und fragil, nachdenklich, witzig und ein bisschen absurd…
Ein ambivalentes Spiel aus Realität und Fiktion verbindet die Arbeiten von Beate Höing und José Carlos Izquierdo. Stets mit einem Funken Humor durchsetzt, erzählen beide Künstler kleine Geschichten, uneindeutig wie Traumsequenzen, mal mehr ins Fröhlich-Unbeschwerte, mal mehr ins Alptraumhafte tendierend.
Beate Höings Figuren aus Keramik und Porzellan spielen mit den Assoziationen des Betrachters. Verweisen das Material Keramik und die gesammelten Nippesfiguren aus Porzellan zunächst auf eine „heile Welt“, so führt uns die Künstlerin durch die Kombination ihrer Materialien und deren Bearbeitung auch in dunklere Sphären unserer Phantasie. Es erwachsen sonderbare Szenarien, in die Erinnerungen und Erfahrungen des Betrachters einwandern können und Unterbewusstes zum Vorschein kommt.
Die kindliche Vorstellungswelt ist bevölkert von Zwergen, Riesen, Feen und Ungeheuern, Personifikationen mit faszinierenden, magischen, irrationalen Kräften, die auf den Menschen einwirken. In Ihren Skulpturen verwebt Höing diese archetypischen Erfahrungen geradezu märchenhaft.
Der spanische Künstler José Carlos Izquierdo ist ein Meister der Federzeichnung. Seine Arbeitsweise ist spontan und strukturiert zugleich, flexibel wie auch systematisch gestaltend. In seinen großformatigen Zeichnungen durchsetzt er phantastische, durch architektonische Elemente überformte Landschaften mit Gegenständen und skurrilen Figuren. Beeinflusst durch Comics, Bilderbücher sowie die Malerei eines Pieter Bruegel, James Ensor oder Hieronymus Bosch, entwirft Izquierdo ein Netzwerk aus zahlreichen, scheinbar unverbundenen Mini-Geschichten und Aktionen - Spiegel eines sich auflösenden gesellschaftlichen Miteinanders. Die Grenzen zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verschwimmen, und obwohl dem Betrachter Handlungen und Dinge irgendwie vertraut sind, bleiben sie zugleich verwirrend und fremd.
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